Wie ihr wisst, versuche ich im Alltag Plastik wo möglich zu reduzieren. Seife zum Duschen hatte ich eine Zeit lang, aber ich habe wohl noch nicht die richtige für mich gefunden, denn sie haben meine Haut immer sehr ausgetrocknet. Deshalb fand ich das Konzept der Naked Shower Gels ziemlich cool, die Lush anbietet.
Frisch und Handgemacht
Ich liebe Lush, das ist kein Geheimnis. Seit ich das Unternehmen das erste Mal entdeckt habe, kaufe ich immer wieder Produkte von dort. Auch wenn es nicht zu 100% Naturkosmetik ist, sind doch alle Produkte frisch und handgemacht. Und gerade bei der Gesichtspflege bin ich mit Naturkosmetik bisher noch nie richtig glücklich geworden leider.
Was ich bei Lush besonders toll finde, ist das Bestreben, Plastik und Verpackung einzusparen. So wird Müll reduziert. Bei den Cremes und Lotionen gibt es viele „Naked“ Produkte, die sich im Alltag bewährt haben.
Naked Shower Gels
Die Naked Shower Gels habe ich seit einiger Zeit im Auge, aber bisher nie bestellt, weil ich Angst hatte, dass sie Seife zu sehr ähneln. Jetzt bei den Weihnachtsprodukten konnte ich aber nicht widerstehen und habe mir Snow Fairy und Yog Nog als Naked Shower Gel gegönnt.

Gute Idee, mangelhafte Umsetzung
Ich muss ja ehrlicherweise sagen, die Naked Shower Gels fallen unter die Kategorie „Griff ins Klo“. Die Anwendung und die Pflegewirkung für die Haut sind zwar nicht schlecht – die Naked Shower Gels sind leicht aufzuschäumen und sie trocknen meine Haut nicht aus. Aber – sie sind sehr weich und machen eine riesen Sauerei im Badezimmer, weil sie munter drauf los schmelzen und ständig Flüssigkeit absondern. Ich habe meine jetzt in der Dusche in eine große Seifenschale gestellt, um das gröbste Chaos zu verhindern. Nochmal kaufen werde ich die Naked Shower Gels aber definitiv nicht.

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