Buchtipp – Wohnen in guter Energie

[Rezensionsexemplar] Obwohl ich bis vor kurzen eher weniger bzw. unregelmäßig geräuchert habe, ist es inzwischen ein fester Teil meines Alltags geworden. Ob das Haus von Krankheitskeimen oder negativen Energien befreit oder durch den Duft einfach nur ein Impuls für Heim und Seele gesetzt werden soll, Räuchern ist immer ein gutes Werkzeug, dessen Verwendung wir im Alltag leider etwas verlernt haben. Das Buch „Wohnen in guter Energie“ von Marlies Bader gibt hier tollen Input, wie man die Tradition des Räucherns für Wohnräume und das tägliche Leben positiv nutzen kann.

Energetische Störfelder erkennen und beheben

Schon das erste Buch von Marlies Bader zum Thema „Räuchern mit heimischen Kräutern“ habe ich verschlungen und nehme es heute noch oft als Nachschlagewerk. Das Buch „Wohnen in guter Energie“ geht nun spezifischer auf Räucherungen ein, die Störfelder im häuslichen Bereich entfernen und den Fluss für positive Energien wieder öffnen. Wenn wir dabei auf unser Gefühl hören und unserer Intuition folgen, stellen wir fest, dass nicht nur das äußere, optische Erscheinen eines Gebäudes wichtig ist, sondern auch die emotionalen Vorgänge der jetzigen und etwaigen früheren Bewohner energetische Spuren hinterlassen. Auch diese spielen für das Wohnklima und den Energiefluss eine bedeutende Rolle.

Traditionell Europäisch – es muss nicht immer exotisch sein

Dieser Ansatz kommt uns z.B. aus den Lehren des Feng Shui bekannt vor. Viele Kulturen beschäftigen sich mit den Energieflüssen im Haus oder in der Wohnung, und wie man diese verbessern kann. Marlies Bader beschreibt in ihrem Buch verschiedene Ursachen für solch gestörte Energieflüsse und gibt Tipps und Anleitungen zu Ritualen, die sich an europäischen Traditionen orientieren und sich für mich fast natürlich anfühlen. Einmal mehr ermöglicht Marlies Bader uns eine Rückkehr zu unseren Wurzeln – denn energetische Reinigung und Räuchern sind in Europa etwas ureigenes und traditionell verankertes. Während Feng Shui, Yoga und TCM in unserer heutigen Zeit boomt, ist die traditionelle europäische Heilkunde noch etwas in der Vergessenheit versunken. Umso schöner finde ich es, dass sich auch hier immer mehr Menschen wieder an die alten Traditionen erinnern, und bin dankbar für Autoren wie Marlies Bader, die ihr Wissen in diesem Bereich zugänglich machen.

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