Eine der wichtigsten Zutaten in meiner Küche ist Kräutersalz. Auch das ist ganz einfach selbst gemacht. Ihr könnt dafür alle essbaren Kräuter verwenden, die in eurem Garten oder eurer Umgebung wachsen und die ihr gerne mögt.
Die Zutaten
Mein Kräutersalz wird jedes Jahr etwas anders. Ich verwende immer was mich gerade anspricht. Wenn ihr es schon im Frühjahr macht, ist Bärlauch z.B. eine sehr schmackhafte Zutat. Ich habe dieses Jahr folgende Kräuter verwendet:
- Gierschblüten
- Thymian
- Salbei
- Rosmarin
- Beifuß
- Schafgarbe
- Liebstöckel
- Zwiebelgrün
- Frauenmantelblüten
- Nachtkerzenblüten
- Kamille
Die frischen Kräuter in der Küchenmaschine oder im Mixer zerkleinern (oder im Moulinex) und dann nochmals gemeinsam mit Salz pürieren. Das Verhältnis Kräuter zu Salz sollte 2/3 zu 1/3 sein, ihr könnt aber auch mehr Salz nehmen. Danach wird das Kräutersalz dünn auf ein Backblech mit Backpapier gestrichen und trocknet bei Zimmertemperatur für 2-3 Tage. Wenn es gut durchgetrocknet ist, könnt ihr es in Gläser füllen.
Wer das Salz besonders fein mag, kann entweder das getrocknete Kräutersalz nochmal mörsern, oder die frischen, zerkleinerten Kräuter mit dem Salz gemeinsam mörsern und anschließend trocknen lassen.
Ich lasse das Salz meistens etwas grober und fülle es in eine Salzmühle, damit ich es beim kochen direkt noch zermahlen kann.

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