[Kooperation] Unsere Zähne spielen eine zentrale Rollen in vielen Dingen – einerseits sind sie natürlich wichtig wenn es darum geht, welche Nahrung wir zu uns nehmen und wie wir essen. Zum anderen sind sie auch Schlüsselfaktor für ein gepflegtes Auftreten. Was könnte schlimmer sein als übler Mundgeruch oder faulige Zähne? Deshalb sollten wir unseren „Beisserchen“ täglich genügend Liebe und Zuwendung schenken.
Die Wahl der richtigen Zahnbüste
Bei der Wahl der eigenen Zahnbüste kommt es viel auf persönliche Vorlieben an. Es gibt hier inzwischen eine große Bandbreite an Produkten, von den klassischen Hand-Zahnbürsten aus Plastik oder Bambus bis hin zu High-Tech Bürsten, die elektrisch oder mit Ultraschall funktionieren. Ich persönlich verwende seit Jahren eine elektrische Zahnbürste, weil ich finde, dass sie meine Zähne sauberer hinbekommt. Mein aktuelles Modell von Oral B verfügt über verschiedene Reinigungsstufen, die die Vibrationsintensität steuern. Außerdem hat sie einen eingebauten Druck-Sensor, der mir anzeigt, wenn ich zu viel Druck ausübe und mein Zahnfleisch darunter leidet.

Die Zahnpasta
Bei der Wahl der richtigen Zahnpasta verhält es sich ähnlich wie bei der Auswahl der Zahnbürste: das Angebot ist riesig und man sollte vor allem auf die eigenen Bedürfnisse achten, wenn man sich für eine entscheidet. Ich habe lange fast ausschließlich Whitening Zahnpasten verwendet, zum Teil auch mit wirklich guten Ergebnissen. Seit meinen beiden Schwangerschaften ist allerdings mein Zahnfleisch sehr sensibel geworden, weshalb ich auf die Putzkörper in den Whitening-Pasten meist schlecht reagiere. Wenn es euch ähnlich geht, kann ich euch die Zahnpasta von Paradontax oder Elmex Sensitive ans Herz legen. Diese beiden verwende ich inzwischen abwechselnd und sie wirken wahre Wunder.
Zahnzwischenräume nicht vergessen
Hand aufs Herz – wer von uns reinigt wirklich täglich gewissenhaft seine Zahnzwischenräume? Diesen Bereich habe ich lange vernachlässigt, die Zahnseide und ich waren keine Freunde. Bis mich bei einem professionellen Prophylaxe-Termin eine freundliche Zahnarztassistenz in die Welt der Interdentalbürstchen einführte. Diese kleinen Bürstchen hatte ich bisher zwar wahrgenommen, aber noch nie verwendet. Seit diesem Moment geht es aber nicht mehr ohne, und sie sind mein täglicher Begleiter geworden. Interdentalbürsten eignen sich perfekt zur Reinigung von sehr engen Zahnzwischenräumen oder im Bereich der Backenzähne, wo man mit der Zahnseide selber nur schlecht hin kommt. (Und man kann sie super Zweckentfremden, wenn man sich selber die Wimpern färben will.)

Alternative Ölziehen
Wer die tägliche Zahnreinigung nutzen möchte, um gleich etwas zu entgiften, dem kann ich Ölziehen empfehlen. Diese Praxis stammt aus dem Ayurveda und wird dort gegen allerlei Probleme im Mund eingesetzt. Nimmt man täglich einen Esslöffel von Bio-Kokos-, Sesam-, oder Sonnenblumenöl und spült damit für etwa 20 Minuten den Mundraum, hilft es dabei, Bakterien zu reduzieren. Zahnfleisch und Zähne werden gesünder, Mundgeruch verschwindet in der Regel. Wichtig dabei ist es, das Öl während der gesamten Zeit in Bewegung zu halten und im Mund hin und her zu bewegen – auch zwischen den Zahnräumen. Anschließend einfach ausspucken und den Mund mehrmals mit warmem Wasser ausspülen. Probiert es einfach mal aus, ihr werdet begeistert sein!
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