[Werbung] Im Frühling, wenn man merkt dass der Sommer langsam durchstartet, ist es wichtig, wieder zu einer Tagescreme mit LSF zu greifen, sofern man sie nicht ohnehin das ganze Jahr über verwendet. Speziell die ersten intensiven Sonnentage bergen ein Risiko für Sonnenbrand, weil wir noch nicht damit rechnen dass die Sonne schon so stark ist. Zumindest geht es mir immer so. Daher lieber vorbeugen und im Frühling eine Pflege mit UV Schutz wählen.
Lieber mineralischer oder chemischer Sonnenschutz?
Bei der Auswahl der richtigen Sonnencreme steht man vor einer großen Bandbreite an Produkten. Und auch Gesichtspflegeprodukte mit integriertem UV Filter bekommt man in beiden Varianten. Ich persönlich bevorzuge Produkte mit mineralischem LSF, denn während bei chemischen Sonnencremes die Inhaltsstoffe tiefer in die Haut eindringen und Reizungen verursachen oder Poren verstopfen können, wirken mineralische Sonnencremes auf Basis von Zinkoxid oder Titandioxid. Dieser Wirkstoff legt sich an die obere Hautschicht und blockt hier die UVA und UVB Strahlung ab. Meine Haut ist generell empfindlich und kommt mit einem mineralischen Sonnenschutz deutlich besser klar als mit Produkten, die chemische UV Filter nutzen.
Der Faktor Umwelt – was muss man bedenken?
Chemische UV-Filter verwenden oft Nano-Partikel und eine Reihe anderer chemischer Stoffe (Oxybenzon, Benzophenon-1, Benzophenon-8, OD-PABA, 4-Methylbenzylidencampher, Benzophenone-8, Benzophenone-8, OD-PABA, 4-Methylbenzylidencampher, 3-Benzylidencampher). Diese Stoffe sind aus umwelttechnischer Sicht bedenklich, denn sie gefährden Meereslebenwesen wie z.B. Korallen. Mineralische Filter sind hier zum Glück unbedenklich, allerdings auch nur dann, wenn sie nicht auf Nano Partikeln basieren (Nano-Titanium Dioxid, Nano-Zink Oxid), denn auch dann können die winzig kleinen Stoffe in die Korallen eindringen und ihnen schaden. (Quelle: Skincare Chemicals and Marine Life (noaa.gov))
Hinterlassen mineralische Filter einen weißen Schleier?
Das ist ein Märchen, das sich hartnäckig hält. Es stimmt, das früher mineralische UV-Filter einen sehr sichtbaren, weißen Film auf der Haut hinterlassen haben. Heute hat sich die Herstellung allerdings deutlich verbessert, und die meisten Sonnencremes mit mineralischem Filter sind optisch nicht von anderen UV-Filtern zu unterscheiden.
Ob chemischer oder mineralischer Sonnenschutz, um die Haut zu schützen und speziell die zarte Gesichtshaut vor freien Radikalen zu bewahren und vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen, ist es empfehlenswert, bereits an den ersten Sonnentagen eine Sonnencreme fürs Gesicht zu verwenden.

Meine Lieblingsprodukte zum Thema Sonnenschutz
Im Frühling und Sommer verwende ich täglich eine Tagescreme mit zumindest LSF 20 oder 30, um sonnenbedingte Hautschäden vorzubeugen und meine empfindliche Haut zu schützen. Hier greife ich meistens zu einer Tagespflege von Avéne oder Suntribe. letztere ist leicht getönt und passt sich dem Hautton an. Sie basiert auf einem Mix aus Mandel- und Jojobaöl, um die Haut zu pflegen. Reisstärke sorgt für ein mattiertes Hautbild. Die Creme besteht zu 100% aus natürlichen Inhaltsstoffen, ist vegan und nicht komedogen.
Auch mit der After Sun Pflege und der mineralischen Kindersonnencreme habe ich von Suntribe übrigens sehr gute Erfahrungen gemacht.
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